Nach 0:1: SV Gronau überrollt SV Steinfurth
Nach nur 22 Minuten verließ Elvir Pintol vom SV Steinfurth das Feld, Loris Marx kam in die Partie. Marcel Müller brachte den Gast in der 24. Spielminute in Führung. Mit einem schnellen Doppelpack (38./42.) zum 2:1 schockte Ion Samoila den SV Steinfurth und drehte das Spiel. Zur Pause wusste der SV Gronau eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Sabahudin Jalmanovic erhöhte den Vorsprung des Heimteams nach 61 Minuten auf 3:1. Wenig später kamen Nicolas Kostorz und Albatrit Gerbeshi per Doppelwechsel für Patrick Liboschik und Torben Fink auf Seiten des SV Steinfurth ins Match (66.). In der 67. Minute legte Edin Kitic zum 4:1 zugunsten des SV Gronau nach. Der Treffer von Niko Taktakis in der 83. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Letztlich feierte der SV Gronau gegen den SV Steinfurth nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:1-Heimsieg.
Der SV Gronau belegt mit 59 Punkten den Aufstiegsrelegationsplatz. 90 Tore – mehr Treffer als der SV Gronau erzielte kein anderes Team der Kreisoberliga Friedberg. Der SV Gronau verbuchte insgesamt 19 Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen.
Der SV Steinfurth befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den SV Gronau weiter im Abstiegssog. Die formschwache Abwehr, die bis dato 76 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des SV Steinfurth in dieser Saison. Der SV Steinfurth musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Steinfurth insgesamt auch nur sieben Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
In Fahrt ist der SV Steinfurth aktuell beileibe nicht, was eine Bilanz von sechs sieglosen Spielen am Stück zweifelsfrei beweist. Beim SV Gronau dagegen läuft es mit momentan 59 Zählern wie am Schnürchen.
Am kommenden Donnerstag tritt der SV Gronau bei der FSG Burg-Gräfenrode an, während der SV Steinfurth drei Tage später die Reserve des Türk Gücü Friedberg empfängt.

