SG FSA weiterhin mit löchrigster Defensive der Kreisoberliga Werra-Meißner

21. Mai 2023, 19:50 Uhr

SG FSA weiterhin mit löchrigster Defensive der Kreisoberliga Werra-Meißner © SPM Sportplatz Media GmbH

Die Zweitvertretung des SV Adler setzte sich standesgemäß gegen SG FSA mit 5:2 durch. Das Adler Weidenhausen II war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel war die SG Frieda/Schwebda/Aue mit 0:4 krachend untergegangen.

Ole Werning brachte den Gastgeber in der elften Minute in Front. Manuel Wiktor sicherte dem SV Adler II nach 23 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Nach nur 25 Minuten verließ Noah Eisenhuth von SG FSA das Feld, Niklas Walter kam in die Partie. Beim Schlusslicht kam Lucas Harbich für Werning ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (34.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Anstelle von Jonas Ferl war nach Wiederbeginn Jannek Friedrich für das Adler Weidenhausen II im Spiel. Vincent Heine trug sich in der 48. Spielminute in die Torschützenliste ein. Die SG Frieda/Schwebda/Aue musste den Treffer von Fynn-Luca Eilers zum 3:1 hinnehmen (53.). Harbich verkürzte für SG FSA später in der 62. Minute auf 2:3. Für die Vorentscheidung waren Eric Bebendorf (65.) und Guido Bickert (71.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Am Ende punktete der SV Adler II dreifach bei der SG Frieda/Schwebda/Aue.

34:89 – das Torverhältnis von SG FSA spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur vier Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten der SG Frieda/Schwebda/Aue alles andere als positiv. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SG FSA die dritte Pleite am Stück.

Nach dem Dreier gegen die SG Frieda/Schwebda/Aue führt das Adler Weidenhausen II das Feld der Kreisoberliga Werra-Meißner an. Erfolgsgarant des SV Adler II ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 79 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Nur fünfmal gab sich der Gast bisher geschlagen. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam das Adler Weidenhausen II auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Die Defensivleistung von SG FSA lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den SV Adler II offenbarte die SG Frieda/Schwebda/Aue eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Am kommenden Samstag trifft SG FSA auf den FC Großalmerode, das Adler Weidenhausen II spielt am selben Tag gegen den VfL Wanfried.

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