Mit Ausrufezeichen in die Sommerpause

04. Juni 2023, 18:19 Uhr

Mit Ausrufezeichen in die Sommerpause © SPM Sportplatz Media GmbH

Der TSV Wirtheim kassierte zum Saisonabschluss eine 0:6-Klatsche gegen den FC Germania Wächtersbach. Die Germ. Wächtersbach ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den TSV Wirtheim einen klaren Erfolg.

Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das der FC Germania Wächtersbach letztendlich mit 3:2 für sich entschieden hatte.

Artur Sejder trug sich in der 38. Spielminute in die Torschützenliste ein. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Manuel Grauel den Vorsprung der Germ. Wächtersbach auf 2:0 (45.). Mit der Führung für die Germanen ging es in die Halbzeitpause. Mit dem 3:0 durch Grauel schien die Partie bereits in der 53. Minute mit dem FCG 08 einen sicheren Sieger zu haben. Cem Emre baute den Vorsprung des Gastgebers in der 73. Minute aus. Igor Ivancioglo überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für den FC Germania Wächtersbach (75.). Nevzat Basaran gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Germ. Wächtersbach (82.). Am Schluss schlug der FC Germania Wächtersbach den TSV Wirtheim vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für die Germ. Wächtersbach. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Auf den herausragenden Angriff konnte sich der FC Germania Wächtersbach verlassen. 117 Tore markierte die Offensivabteilung im Verlauf der Saison. Die Germ. Wächtersbach weist mit 19 Siegen, sieben Unentschieden und acht Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Zufrieden kann die Germ. Wächtersbach mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will der FC Germania Wächtersbach in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.

Weder Fisch noch Fleisch: Der TSV Wirtheim schließt das Fußballjahr auf Rang neun ab. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich beim TSV von 1909 wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 83 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Was für die Wirtheimer bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und fünf Remis stehen 16 Pleiten gegenüber.

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