Achterbahn kann der FSV Frankfurt . Das zeigte sich gegen den TSV Schott Mainz (4:3). Drei Tore schossen die Bornheimer in der Nachspielzeit und drehten einen 1:3-Rückstand noch. Vor wenigen Tagen machte der FSV deutschlandweit auf sich aufmerksam: Im DFB-Pokal war Zweitligist Hansa Rostock zu Gast und siegte dank Torwart-Krake Markus Kolke erst im Elfmeterschießen beim Regionalligisten. Nun folgte eine Nullnummer beim Bahlinger SC – doch die 90 Minuten hätten wesentlich mehr Tore bringen können.

In der Anfangsphase stand des Öfteren FSV-Torhüter Justin Ospelt im Blickpunkt. Der Keeper des FSV Frankfurt machte einige Torchancen des BSC zunichte, während vor der Halbzeit Jihad Boutakhrit offensiv den FSV in Szene setzte. Nach Wiederbeginn wurde es erst etwas ruhiger, ehe Mclemore für die Gäste an den Pfosten flankte (76.), ehe erneut Ospelt auftauchte und das 0:0 festhielt. Kurz vor Ende wurde es erneut hektisch – und zwar vor beiden Toren. Deutlich größer waren die des Bahlinger SC. Erst schob ein BSC-Akteur den Ball am Tor vorbei (88.), ehe das Aluminium vor den FSV Frankfurt in der Nachspielzeit rettete.

Die Statistik: Schiedsrichter: Felix Prigan (TSV Deizisau). Zuschauer: 983. Tore: Fehlanzeige.