Mit einem Loch beginnt „die Gaudi“
Ehe überhaupt das Spiel begann, erlebte der SV Buchonia Flieden den ersten Rückschlag. Sebastian Alles trat beim Aufwärmen in ein Loch und konnte daraufhin nicht mitwirken. „Da ging die Gaudi los“, merkte Buchonen-Coach Mike Gaul an. Alles‘ Fehlen war in der Spieleröffnung offensichtlich. Die Gäste wollten den Lichtenauer FV mit Bällen hinter die letzte Kette bezwingen, doch Flieden gelang jenes Mittel so gut wie nie. „Lichtenau hatte ein Chancenplus und sie haben gezeigt, dass sie eine technisch gute Truppe haben“, sagte Gaul.
Buchonia Flieden: Mit einem Loch beginnt „die Gaudi“ in Lichtenau
Für Flieden feierte Maximilian Fritz sein Debüt in der Verbandsliga – und der Torhüter hielt sein Team am Leben, wie Gaul anmerkte. So drückten die Osthessen in der Schlussphase zwar auf den Ausgleich, doch die Großchancen durch Marius Kullmann und Andre Vogt sollten keinen Ertrag bringen. „Die Pille müssen wir nun schlucken. Vor dem Derby gegen Barockstadt wollten wir ein gutes Gefühl haben. Es gilt jetzt, die Köpfe aufzurichten“, so Gaul.
Die Statistik: Lichtenauer FV: Bantis; Mimbala, Koch, Cucu, Soimu, Fondos, Ivanis, Gadea, Aydin, Nazar, Bursuc. SV Buchonia Flieden: Fritz; Halimi, Klüh, Hillenbrand (62. Müller), Gaul, Vogt, Hack (70. Hilgenberg), Schaub (62. Larbig), Kullmann, Friedrich (78. Sippel), Kress. Schiedsrichter: Christian Sinning (TSV Ihringshausen). Zuschauer: 150. Tore: 1:0 Sergiu Nazar (20.).
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