Germ. Rothenbergen schießt Tore am laufenden Band

Kreisoberliga Gelnhausen: FC Germania Rothenbergen – FSV Großenhausen, 8:1 (4:0)

28. November 2021, 21:19 Uhr

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der FC Germania Rothenbergen und der FSV Großenhausen mit dem Endstand von 8:1. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.

Der FSV Großenhausen geriet schon in der neunten Minute in Rückstand, als Luca Kaemmer das schnelle 1:0 für die Germ. Rothenbergen erzielte. Dennis Schum musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Felix Haefner weiter. Fabian Luehrs versenkte die Kugel zum 2:0 für den FC Germania Rothenbergen (23.). In der 35. Minute legte Christian Lenz zum 3:0 zugunsten des FCG nach. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Marcel Engel das 4:0 nach (41.). Der dominante Vortrag der Germ. Rothenbergen im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Die Rothenberger konnten mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Julian Schadt ersetzte Benedikt Gollas, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der fünfte Streich des FC Germania Rothenbergen war Schadt vorbehalten (47.). Die Germ. Rothenbergen baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus: 6:0 für den FC Germania Rothenbergen durch ein Eigentor des FSV Großenhausen in der 49. Minute. Mit dem Tor zum 8:0 steuerte Kaemmer bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (71.). In der Schlussphase gelang Enzo Tobias Montalto noch der Ehrentreffer für den FSV Großenhausen (80.). Am Ende fuhr der FC Germania Rothenbergen einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte die Germ. Rothenbergen bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den FSV Großenhausen in Grund und Boden spielte.

Im letzten Hinrundenspiel errang die Germ. Rothenbergen drei Zähler und weist als Tabellenachter nun insgesamt 31 Punkte auf. Neun Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat der FC Germania Rothenbergen momentan auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über den FSV Großenhausen ist die Germ. Rothenbergen weiter im Aufwind.

Der FSV Großenhausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der FSV weiter im Schlamassel. Den Großenhausener muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga Gelnhausen markierte weniger Treffer als der Gast. Nun musste sich das Schlusslicht schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

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