Darf es noch spektakulärer sein? Der TSV Weyhers hat schon wieder nicht gewonnen, aber immerhin in einer atemberaubenden Schlussphase noch einen Punkt für die Moral geholt. 2:0 führte Büchenberg/Uttrichshausen in der 90. Minute, Routinier Dirk Zink und Spielertrainer Dennis Fischer entrissen der Spielgemeinschaft aber dennoch den Sieg. „So wirklich gefreut hat sich trotz der zwei späten Tore in der 92. und 93. Minute niemand bei uns. Denn wir waren grottenschlecht und hatten den Punkt nicht verdient“, sagt Spielertrainer Fischer.

TSV Weyhers in der A-Liga Fulda/Rhön spektakulär unterwegs

Doch dies soll keinesfalls als Angriff auf sein Team gewertet werden. Vor der Winterpause holte die junge Mannschaft 41 von 45 möglichen Punkten. Im neuen Jahr gelang in drei Spielen nur eins Remis, die beiden Spiele zuvor gingen knapp verloren. „Bitter war die 3:4-Niederlage an Ostern gegen Büchenberg/Uttrichshausen. Dieses Spiel dürfen wir nie verlieren, weil wir die klar bessere Mannschaft waren. Aber dieses Spiel war für die Köpfe der Spieler ein kleiner Killer“, erklärt Fischer, der gar nicht auf die Tabelle schauen mag: „Wichtig ist, dass wir nun ein Spiel gewinnen. Am besten am Freitag. Wenn uns das gelingt, geht auch vieles einfacher. Wir sind stark und haben diese Vorrunde nicht von ungefähr gespielt.“