Nach Abstieg

Fröde bleibt in Liga zwei

Gebürtiger Neuenberger wechselt vom MSV zum KSC

31. Mai 2019, 11:17 Uhr

Lukas Fröde wechselt vom Ruhrgebiet ins Badnerland. Foto: Viktoria Goldbach

Der aus Fulda stammende Profifußballer Lukas Fröde bleibt der zweiten Fußball-Bundesliga trotz des Abstiegs mit dem MSV Duisburg vor wenigen Tagen auch in der kommenden Spielzeit erhalten: Wie unter anderem der Kicker meldet, wird der 24-jährige Mittelfeldspieler zum Zweitliga-Rückkehrer Karlsruher SC wechseln. Fröde hat dort einen Vertrag bis 2021 unterschrieben.

„Lukas wird mit seiner Erfahrung von zwölf Erstliga-, sowie 70 Zweitliga-Spielen ein wichtiger Kaderspieler werden. Er kann im defensiven Mittelfeld sowie in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen“, sagt KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer auf der Homepage der Badener über den Neuzugang.

Fröde zeigte sich laut KSC nach den Gesprächen mit Trainer Alois Schwartz und Sportdirektor von seinem neuen Club sehr angetan: „Ich hatte gleich das Gefühl, dass wir menschlich und sportlich auf einer Wellenlänge sind. Was ich bisher von den Fans dieses Traditionsvereins mitbekommen habe, machte die Entscheidung für den KSC noch einfacher.“

Nach den Stationen Neuenberg, Borussia Fulda und Haimbacher SV war Fröde in den Nachwuchsleistungszentren von Carl Zeiss Jena und Werder Bremen ausgebildet worden. Bei den Norddeutschen schaffte er auch den Sprung in die Bundesliga, absolvierte zwölf Spiele für Werder in Liga eins. Danach spielte der Mittelfeldmann für die Würzburger Kickers und den MSV Duisburg, wobei beide Vereine trotz seiner vier Tore in 70 Zweitligaeinsätzen 2017 beziehungsweise 2019 den Abstieg hinnehmen mussten. Im Wildpark möchte Fröde nun verhindern, dass aller schlechten Dinge drei sind.

Autor: Christian Halling

Kommentieren