Fulda lässt kaum was zu und verliert
B-Junioren-Hessenliga
„Das Ergebnis ist für uns aufgrund des Spielverlaufs sehr ärgerlich. Wir haben so gut wie keine gefährliche Offensivaktionen von Frankfurt zugelassen und lagen dennoch nach einer knappen Stunde mit 0:2 hinten“, hadert Fuldas Trainer Sebastian Sonnenberger. Denn sein Team zeigte in der Fremde eine starke Vorstellung, die vor allem von einem strukturierten Defensivverhalten sowie schnörkellosen Gegenangriffen gekennzeichnet war. Doch der Lohn für die Mühen blieb aus.
Bitter aus Sicht des JFV waren dann die ersten beiden Gegentreffer, die beide nach demselben Schema zustande kamen. Gleich zweimal zirkelte ein Frankfurter Akteur den Ball nach einem Freistoß von der fast identischen Position in das Gehäuse von Robin Dorn.
„Dadurch, dass wir im Prinzip kaum Torgefahr von Frankfurt zugelassen haben, fragte man sich nach knapp 60 Minuten, wie wir in dieser Begegnung 0:2 in Rückstand geraten sein konnten“, blickt Sonnenberger zurück.
Doch es kam noch ärger. Viktoria Fulda musste durch einen Konterangriff noch den Treffer zum 0:3 hinnehmen, ehe Noah Odenwald kurz vor dem Spielende zum 1:3 verkürzte. / tof
Vikoria Fulda: Dorn; Neubauer, Puls, Eckard, Möser, Banh, Odenwald, Drimalski, Weitzel, Piechutta, Hoss, Kemmerzell, Berkel, Jestädt, Thomas.
Tore: 1:0 Adrijan Sopa (38.), 2:0 Adrijan Sopa (60.), 3:0 Adrijan Sopa (68.), 3:1 Noah Odenwald (78.).

