Noch längst nicht am Ende des Weges und noch immer in der Lernphase des Trainer-Daseins befinden sich Faulstich und Kress bei der SG Hilders/Simmershausen . Im Sommer 2022 übernahm das Duo in der Rhön, trat dabei seine erste Trainerstelle an und wird im kommenden Sommer in eine dritte Spielzeit beim Kreisoberligisten gehen. Trotz einer derzeit nicht vollends zufriedenstellenden sportlichen Situation in der Liga. Auf Platz elf überwintert die SG, der Blick muss nach unten gerichtet werden. „Der Start war gut, ehe im September eine Flaute herrschte und wir vier Niederlagen in Folge ohne eigenes Tor kassiert haben. Daraufhin haben sich beide hinterfragt, die Truppe neu eingeschworen und auf die Ur-Tugenden gesetzt. Das hat das Team wieder stabilisiert“, erklärt Johannes Schafsteck in seiner Funktion als Pressesprecher der Spielgemeinschaft.

Kreisoberliga Mitte: SG Hilders/Simmershausen bindet Trainer-Duo

Und damit spricht er eine Lernkurve der Trainer an. „Das haben sie aus dem ersten Jahr gelernt. Franz und Sebi entwickeln sich, sind super engagiert. Wir haben immer betont, dass es eine langfristige Sache ist und wir sukzessive Juniorenspieler einbauen wollen“, sagt Schafsteck. Faulstich und Kress, die als „gesellige Typen“ abgestempelt werden und den Teamgeist groß schreiben, seien super zufrieden mit den Gegebenheiten in Hilders und Simmershausen. So stimme die Trainingsbeteiligung, das Untereinander mit der Reserve passe. Das Duo betrachtet stets das große Ganze. „Natürlich wollen wir bis zum Sommer 2025 höher angreifen als es der derzeitige Tabellenplatz ist. Zuerst soll ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende stehen. Ganz wichtig ist Konstanz, zumal sich die Kreisoberliga Mitte jedes Jahr neu aufstellt und eine Wundertüte ist“, meint Schafsteck und gibt preis, dass sich Kress nach einem Kreuzbandriss im Aufbautraining befindet und womöglich in der Rückrunde wieder eine Option darstellt.