Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Wenig später verwandelte Kevin Adler einen Elfmeter zum 1:0 zugunsten der SG Nentershausen/W/S (51.). Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen der Spielgemeinschaft und dem FSV Hohe Luft II aus.

Mit 83 Gegentreffern hat der FSV Hohe Luft II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 13 Tore. Das heißt, der FSV musste durchschnittlich 4,15 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Mit lediglich vier Zählern aus 20 Partien stehen die Hersfelder auf dem Abstiegsplatz. Der Heimmannschaft muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der A-Liga Hersfeld/Rotenburg markierte weniger Treffer als der FSV Hohe Luft II. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des FSV Hohe Luft II alles andere als positiv. Dem FSV Hohe Luft II bleibt das Pech treu, was die vierte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.

Bei der SG NWS präsentierte sich die Abwehr angesichts 44 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (65). Die Dreier-Spielgemeinschaft führt mit 30 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Die Dreier-SG verbuchte insgesamt acht Siege, sechs Remis und fünf Niederlagen.

Der FSV Hohe Luft II tritt am kommenden Sonntag beim TV Braach an, die SG Nentershausen/W/S empfängt am selben Tag die SG Haselgrund/Breitenbach.