Für das erste Tor sorgte Moritz Ritter. In der 28. Minute traf der Spieler der SG ins Schwarze. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Christian Sauerwein einen weiteren Treffer für die Spielgemeinschaft. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. Den Grundstein für den Sieg über den FSV Hohe Luft II legte die SG Haselgrund/Breitenbach bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.

Haselgr./Breitenb. schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 22 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz acht. Die SG Haselgrund/Breitenbach verbuchte insgesamt sieben Siege, ein Remis und sechs Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief Haselgr./Breitenb. konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.

Mit 70 Gegentreffern hat der FSV Hohe Luft II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, der FSV musste durchschnittlich 4,67 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Hersfelder müssen in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Den Gästen muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der A-Liga Hersfeld/Rotenburg markierte weniger Treffer als der Tabellenletzte. Die Misere des FSV Hohe Luft II hält an. Insgesamt kassierte der FSV Hohe Luft II nun schon 13 Niederlagen am Stück.

Nächster Prüfstein für die SG Haselgrund/Breitenbach ist die SG Heenes/Kalkobes (Sonntag, 14:30 Uhr). Der FSV Hohe Luft II misst sich am selben Tag mit der SG Sorga/Kathus (12:30 Uhr).