„Oeli“ kehrt zurück: Neuenstein präsentiert neuen Trainer

31. Januar 2024, 15:08 Uhr

Dominik Oelschläger kehrt zurück zur SG Neuenstein und ist ab Sommer Spielertrainer beim derzeitigen Gruppenligisten. © Henner Schmidt

Dominik Oelschläger und die SG Neuenstein können nicht die Finger voneinander lassen. Zum dritten Mal kehrt der 32-Jährige zum derzeitigen Gruppenligisten zurück. Nun aber als Spielertrainer.

Einst als Stürmer, dann als stürmender Co-Trainer, ab Sommer als stürmender Spielertrainer. Zum dritten Mal zieht es Dominik Oelschläger zur SG Neuenstein , kurzzeitig zog es ihn zwischendurch für jeweils ein Jahr zur SG MMR und aktuell für eine Spielzeit zum SV Steinbach . Dass er in rund einem halben Jahr in einer für ihn noch unbekannten Position zum Zug kommt, kommt angesichts sein Standings in Neuenstein kaum überraschend. Mit 41 Toren schoss er die SGN 2023 in die Gruppenliga und „hat sich seinen Respekt schon längst im Verein erarbeitet. Er muss sich diesen also nicht erst verdienen. In gewohnten Gefilden in das erste Haupttraineramt zu starten, ist sicher gut“, lässt das Vorstandsteam Neuensteins verlauten.

Gruppenliga: Dominik Oelschläger wird Trainer der SG Neuenstein

Nach den erfolgreichen Jahren unter der Leitung von Christian Pfeiffer konnte sich die Führungsriege keinen besseren Nachfolger vorstellen. „Oeli ist zu 100 Prozent anerkannt. Sein Schritt nach Steinbach war noch mal eine sportliche Weiterentwicklung. Er besitzt die B-Lizenz und er kann unseren Weg weiterhin positiv gestalten. Durch seine Zusammenarbeit mit Christian ist es nicht der ganz große Schnitt hin zu etwas Neuem und wir denken, unserer Linie treu zu bleiben. Der positive Nebeneffekt ist zudem, dass er uns als Spieler weiterhelfen wird. Bedenkt man, dass wir mit seinen vielen Toren den Weg in die Gruppenliga gefunden haben und uns dort momentan gut präsentieren, wird er die Offensive sicher bereichern.“

Der Kontakt zwischen Oelschläger und Neuenstein war nach wie vor vorhanden. Der 32-Jährige weilte bei dem einen oder anderen Spiel in der Gruppenliga, zudem war Pfeiffer mit seinem vorigen „Co“ stets in Gesprächen. „Wir haben uns bei beiden Abgängen nicht negativ getrennt. Deshalb waren die Gespräche bezüglich einer erneuten Zusammenarbeit total harmonisch. Der Tenor ist, dass wir die SGN gemeinsam vorantreiben wollen“, heißt es aus dem Vorstand. Wichtig für die weitere Planung war den Verantwortlichen, eine zeitnahe Lösung nach dem anstehenden Abgang von Pfeiffer zu präsentieren. So können nun in Ruhe die Spielergespräche fortgeführt werden und der Kader geplant werden.