Tätlicher Angriff in Lokal: Ex-Frankfurt-Spieler mit Gesichtsverletzungen in Klinik eingeliefert

29. April 2024, 15:08 Uhr

© IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Luciano Lima

Ex-SGE-Spieler Aymen Barkok, vom 1. FSV Mainz 05 an Hertha BSC verliehen, wurde am Wochenende in Berlin tätlich angegriffen. Der Profi musste operiert werden.

Berlin – Wie Hertha BSC am Montag offiziell bestätigte, wurde Aymen Barkok in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Berliner Lokal Opfer körperlicher Gewalt. Der 25-Jährige, der noch bis Saisonende vom 1. FSV Mainz 05 an den Zweitligisten verliehen ist, wurde demnach mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Hertha BSC hat dazu in einer Pressemitteilung kommuniziert : „Aymen wurde am gestrigen Sonntag bereits erfolgreich operiert, wird uns jedoch vorerst nicht zur Verfügung stehen.“

Aymen Barkok musste im Krankenhaus operiert werden

Laut Angaben der Bild wurde Barkok in einem Berliner Nachtclub von gleich mehreren Tätern angegriffen. Der Ex-Spieler von Eintracht Frankfurt habe dabei Gesichtsfrakturen erlitten. Für den restlichen Verlauf der Saison wird der 18-fache marokkanische Nationalspieler wohl nicht mehr zur Verfügung stehen.

Der Angriff auf den Profi sei laut seinem Leihverein noch in der Nacht von der Polizei aufgenommen worden. „Wir wünschen Aymen eine gute und schnelle Genesung und hoffen, dass er bald wieder auf dem Platz stehen kann“, so Hertha BSC. Auch der 1. FSV Mainz 05 hat sich zu Wort gemeldet und bei X geschrieben: „Gute Besserung, Aymen! Werd schnell wieder gesund!“

Barkok spielt seit Januar für Hertha BSC und bestritt seither zwölf Spiele in der 2. Bundesliga, dabei erzielte er ein Tor. Ob er auch in der kommenden Saison in der Hauptstadt aufläuft, steht noch aus. Sollte er auf eine festgelegte Anzahl an Spielen kommen, greift nach Informationen des TV-Senders Sky eine Kaufpflicht in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro. Laut Bild fehlt Barkok dafür noch ein Einsatz in der Startelf, Hertha BSC hat noch drei Spiele in dieser Saison zu bestreiten. In Mainz läuft der Vertrag des gebürtigen Frankfurters derweil noch bis Ende Juni 2025.

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