Ebert sieht viel Sand im Getriebe
Wer trifft auf den HSV?
Marius Hampl (am Ball) ist der „Star“ der SG Schlitzerland. Und er wird alles dafür geben, um im Finale auf seinen langjährigen Club treffen zu können. Foto: Charlie Rolff
„Wir nehmen das Spiel schon eher als Test wahr, weil wir noch ein wenig Aufholbedarf haben“, sagt Marius Ebert, der die SGS gerade erst übernommen hat. Er will aber auch nicht verhehlen, „dass ein Pokalfinale gegen Hünfeld eine feine Sache wäre, zumal sich die Spieler auch nicht umsonst durch die Pokalspiele im vergangenen Jahr gekämpft haben solen“. Für Ebert steht aber fest, dass eine deutliche Steigerung im Vergleich zum ersten Testspiel gegen A-Ligist Wartenberg/Salzschlirf hermüsse.
Viel Sand sei da noch im Getriebe gewesen. Aus hausgemachten Gründen. „Ich habe den einen oder anderen Spieler auf einer neuen Position probiert, für den Gegner war es zudem schon das vierte oder fünfte Spiel, außerdem hat mir bei meinem Team so ein bisschen der Dampf gefehlt.“ Das Finale soll am 1. September stattfinden, wie Pokalspielleiter Bernd Kraft verkündet hat.

