Wird Petersberg die Rote Laterne los?

09. April 2024, 08:00 Uhr

Kann der RSV Petersberg um Mark Lindiger in der Gruppenliga die SG Freiensteinau im Nachholspiel überraschen? © Charlie Rolff

Ein Sieg im Nachholspiel gegen die SG Freiensteinau (heute, 19 Uhr) könnte die Situation des RSV Petersberg im Abstiegskampf der Gruppenliga enorm verbessern.

Mit einem Sieg könnten die Petersberger jedenfalls die Rote Laterne abgeben und würden in der Tabelle an Kerzell und Thalau vorbei ziehen. Damit wäre der RSV nach aktuellem Stand raus aus den Abstiegsrängen. Denn bliebe die Situation in den Ligen darüber so, wie sie aktuell ist , gäbe es nur zwei direkte Absteiger und der RSV Petersberg würde auf dem Drittletzten und damit auf dem Relegationsplatz „parken“. Dazu müsste man aber auf dem Kunstrasen (der Rasen hat kein Flutlicht) die Heimschwäche abschütteln. Schließlich gelangen dem RSV bislang in dieser Saison erst zwei Heimsiege. Die hatten es gegen Bad Soden II und Oberzell/Züntersbach (je 5:1) aber in sich.

Für Freiensteinaus Trainer Reinhold Jessl endet am heutigen Abend seine mehrwöchige Funktionssperre wegen unsportlichen Verhaltens . Die Mannschaft aus dem Blauen Eck kann mit einem Sieg bis auf einen Punkt an den Tabellenzweiten SG EES heranrücken. Trotzdem sagt Jessl: „Wir spielen weiterhin um Punkte gegen den Abstieg, denn wir haben fast nur noch Auswärtsspiele und müssen uns nach unten absichern. Die Petersberger sind besser als ihr Tabellenplatz, aber wir sind auch sehr stark.“ Auf dem kleinen Kunstrasen hofft Jessl auf einen guten Tag seines nicht immer treffsicheren Sturms. Die SG Freiensteinau tritt in Bestbesetzung an.

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