Die Spielgemeinschaft ging per Elfmeter von Steffen Kanngießer in Führung (27.). Der Hattenbacher SV brauchte den Ausgleich, aber die Führung der SG Rotenburg/Lispenhausen hatte bis zur Pause Bestand. Robin Walther erhöhte für Rotenburg/Lispenh. auf 2:0 (51.). Für das 3:0 der Gäste sorgte Oleksander Ieremenko, der in Minute 67 zur Stelle war. Das 4:0 für die SG Rotenburg/Lispenhausen stellte Kanngießer sicher. In der 71. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. K.A. k.A. besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für Rotenburg/Lispenh. (74.). Die SG Rotenburg/Lispenhausen überrannte den Hattenbacher SV förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.

Mit 115 Gegentreffern stellte der Hattenbacher SV die schlechteste Defensive der Liga. Nach einer mageren Saison steht für das Heimteam der Abstieg zu Buche. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Der HSV schoss lediglich 17 Tore. Die Bilanz des Hattenbacher SV lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Zwei Siege und zwei Remis stehen 26 Niederlagen am Saisonende gegenüber.

Rotenburg/Lispenh. erhält über die Relegation die Möglichkeit, im kommenden Jahr eine Liga höher zu spielen. Dass die SG Rotenburg/Lispenhausen über eine funktionierende Offensivabteilung verfügt, zeigte sich auch beim letzten Aufritt des Fußballjahres. Rotenburg/Lispenh. erzielte insgesamt 75 Treffer. Niederlagen hatten für die SG Rotenburg/Lispenhausen im Saisonverlauf Seltenheitswert. Nur fünfmal ging Rotenburg/Lispenh. punktlos vom Feld. 21-mal holte man die volle Zählerausbeute, viermal spielte die SG Rotenburg/Lispenhausen unentschieden. In den letzten fünf Partien rief Rotenburg/Lispenh. konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.