HSV beim KSV: Rote Karte trübt den Tag

03. Februar 2024, 17:13 Uhr

Lieber nicht hinschauen. Johannes Helmke erlebte ein 0:1 mit dem Hünfelder SV in Kassel. Viel schlimmer allerdings ist die Rote Karte für Ferhat Yildiz. © Charlie Rolff

Mit einer 0:1-Niederlage ist Hessenligist Hünfelder SV vom Regionalligisten KSV Hessen Kassel heimgekehrt. Viel schlimmer wiegt allerdings eine Rote Karte.

Nach rund einer Stunde erwischte es Ferhat Yildiz. Glatt Rot für eine Unsportlichkeit. Proteste gab es keine. „Ich habe es nicht gesehen, aber es ist total unnötig“, sagte HSV-Coach Johannes Helmke kurzum. Kurz darauf fiel der einzige Treffer durch Robin Schmacke nach einer Ecke. „Die letzten 30 Minuten war es ein anderes Spiel und viel Laufarbeit für uns. Schlüsse konnten wir daraus kaum ziehen“, resümierte Helmke, dessen Team etliche Ausfälle – wie Kassel auch – zu verkraften hatte. So erschien der Coach selbst am Spielberichtsbogen, ohne jedoch mitzuwirken.

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Eine gute Viertelstunde benötigte der HSV , um sich taktisch einzustellen. Dann standen die Haunestädter kompakt und warteten auf Umschaltmomente. Kassel hingegen verlor schon früh Paul Stegmann, der sich das Knie verdrehte um mit dem Rettungswagen abtransportiert wurde.

Die Statistik: KSV Hessen Kassel: Weyand; Michels, Böyükata, Durna, Bejdic, Rakk, Meha, Prieto, Stegmann, Hingerl, Iksal (Langhoff; Mißbach, Schmacke, Amaniampong, Dzemailji, Najjer). Hünfelder SV: Kaiser; Kemmerzell, Häuser, Zöll, Dücker, Vogler, Vidovic, Kassa, Fröhlich, Yildiz, D. Müller (Stark; Riedl, Helmke, Gadermann, Trägler). Schiedsrichter: Tobias Lecke (FC Gilfershausen). Tor: 1:0 Robin Schmacke (64.).

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