Job-Angebot für Hasebe? Interner Wechsel für Eintracht-Legende möglich

10. April 2024, 14:48 Uhr

© Imago/Gora

Noch ist über das Karriereende von Makoto Hasebe nicht entschieden. Bei Eintracht Frankfurt scheint der Japaner weiterhin willkommen – auf oder neben dem Platz.

Frankfurt – Saisonendspurt und personelle Weichenstellung im Frankfurter Stadtwald. Während die Fußballer von Eintracht Frankfurt die letzten sechs Saisonspiele nutzen wollen, um den sechsten Tabellenplatz und die damit verbundene Europapokalteilnahme abzusichern, werden auf und neben dem Platz allerlei personelle Entscheidungen sondiert .

Dies gilt auch für den Unterbau der Eintracht in der Regionalliga Südwest. Denn wenn dort die Trainerbank zur nächsten Saison neu besetzt wird, könnte ein bekanntes Gesicht Platz nehmen: Makoto Hasebe.

Eintracht-Routinier Hasebe: Vom Platz auf den Trainerstuhl?

Dabei ist jedoch noch nicht sicher, ob der 40-jährige „Hase“ seine Schuhe nach dieser Saison tatsächlich an den Nagel hängen wird. Vor rund einem Jahr, im März 2023, hing der damals 39-Jährige schließlich noch ein Jahr bei seiner SGE dran. Eine Entscheidung, ob der Abwehrroutinier der Eintracht erneut als Retter in der Not erhalten bleibt, ist wohl erst nach Saisonende zu erwarten.

In der aktuellen Spielzeit kam der Japaner bisher auf 12 Pflichtspieleinsätze und war stets bereit, die Knochen hinzuhalten, wenn er gebraucht wurde. Sei es für einen Kurzeinsatz gegen den BVB oder die vollen 90 Minuten beim wilden 3:3-Unentschieden gegen den SC Freiburg im Februar.

Eintracht Frankfurt U21: Glibo geht, Schmitt soll kommen

Klar ist jedoch mittlerweile, dass die Regionalliga-Reserve der Eintracht zum Saisonende einen Trainerwechsel vollziehen wird. Erfolgscoach Kristjan Glibo, unter dem sich bereits mehrere Akteure für Einsätze bei den Profis bewerben konnten, geht. Als Favorit für die Nachfolge als Cheftrainer gilt Dennis Schmitt (30), der aktuell die U21 des SC Paderborn trainiert. Wird ihm nun Eintracht-Routinier Hasebe zur Talentförderung an die Seite gestellt?  

Laut übereinstimmender Medienberichte von Bild und HR gilt der Japaner als Wunschkandidat der Eintracht. Und diese würde ihm gleichwohl ein spannendes Arbeitsumfeld bieten. Sportvorstand Markus Krösche , der sich selbst durch seine Vertragsverlängerung zur Eintracht bekannt hat, gilt als Förderer des Unterbaus.

Die Regionalliga sei die „ideale Bühne“ für die Talente, um den Durchlass zu den Profis zu verstärken. Spieler wie Nnamdi Collins und Nacho Ferri geben dieser Einschätzung recht. Aktuell rangiert die Mannschaft als Aufsteiger auf Rang 5 der vierten Spielklasse und mischte lange Zeit in der Spitzengruppe mit. (nki)