Das Hinspiel war mit einer herben 0:6-Abreibung aus Sicht der FSG Wartenberg zu Ende gegangen.

Nach der Pause ging das Spiel ohne Lauritz Möller weiter, dafür stand nun Julius Petruschke bei der FSG auf dem Feld. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Etatmäßiger Stürmer für nominellen Verteidiger: Nico Menz kam in der 79. Minute für Mario Müller in die Partie. Ein klares Zeichen, mit welcher Gangart die TSG Lütter in der Schlussphase zur Tat schreiten wollte. Schließlich pfiff Felix Ziegler (Kalbach) das Spiel ab und damit waren nach torloser erster Halbzeit auch im zweiten Teil keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer voneinander.

Nach 20 absolvierten Begegnungen nimmt die TSG Lütter den ersten Platz in der Tabelle ein. An der TSG gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst 20-mal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Kreisoberliga Fulda-Süd. Die Lütterer weisen in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 15 Erfolgen, vier Punkteteilungen und einer Niederlage vor.

Mit 64 Gegentreffern hat die FSG Wartenberg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 17 Tore. Das heißt, die Wartenberger mussten durchschnittlich 3,2 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Derzeit belegt die Spielgemeinschaft den ersten Abstiegsplatz. Der Gast verbuchte insgesamt zwei Siege, fünf Remis und 13 Niederlagen.

Die TSG Lütter ist nun seit 15 Spielen, die FSG Wartenberg seit vier Partien unbesiegt.

Am Sonntag muss die TSG Lütter bei der SG Magdlos ran, zeitgleich wird die FSG Wartenberg von Spvgg. Hosenfeld in Empfang genommen.