Spielabbruch in Wölf – und viele offene Fragen

24. März 2024, 19:21 Uhr

Eine Rote Karte gab es nicht, wurde aber anstelle der Gelben gefordert. © Robert Michael/dpa

Der Titelkampf in der A-Liga Hünfeld/Hersfeld spitzt sich weiter zu – nicht zuletzt wegen eines Spielabbruchs in Wölf, bei dem viele Fragen offen sind. 

In Wölf stieg das Spitzenspiel zwischen dem gastgebenden SV Wölf und der SG Eiterfeld/Leimbach II . Ein echtes Derby obendrein. Beim Spielstand von 2:2 kurz nach der Pause rauschte Wölfs Mittelstürmer Bastian Wiegand auf glitschigem Untergrund mit gestrecktem Bein in Eiterfelds Keeper Elias Budenz hinein und traf ihn am Oberschenkel. Wiegand sah Gelb, Eiterfeld forderte Rot, Budenz wurde behandelt.

Spielabbruch in Wölf – Offizielle wollen sich nicht äußern

Während der Behandlungspause gab es offensichtlich Redebedarf zwischen Eiterfelder Spielern sowie Verantwortlichem und dem jungen Schiedsrichter, der plötzlich das Spiel abbrach und in der Kabine verschwand. Nicht unwahrscheinlich, dass hier eine Sportgerichtsverhandlung für Aufklärung sorgen muss.

Verantwortliche beider Teams wollten sich zunächst nicht offiziell zu den Vorkommnissen äußern, die massiv Einfluss auf das Titelrennen nehmen könnten.

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